Manuel Fahnauer war sehr gespannt, was ihn in England dem Mutterland des Motorsports erwartet. Es hieß die Strecke sei klein, eng, es gäbe keine Überholmöglichkeiten und die Rennen laufen nie ohne Unfälle ab. Die ersten Runden kommentierte der jüngste Fahrer im Feld mit den Worten „…das hat was von Achterbahnfahren“ denn die Strecke ist eine Berg und Talfahrt.
Es bestätigte sich auch die Information, dass die Zeiten sehr eng beieinander liegen werden. Bis zu fünfzehn Piloten befanden sich innerhalb einer halben Sekunde. Manuel startete von Startplatz vierzehn und konnte zumindest das Vorurteil dass man auf dieser Strecke nicht überholen kann schnell wiederlegen, denn bereits im ersten Umlauf konnte Fahnauer zwei Positionen gutmachen. Um die Angriffe seiner Verfolger abzuwehren war der Einsatz seines Push to pass Systems das seinem Rennwagen für zehn Sekunden zu fast dreihundert PS verhilft notwendig
Die Verfolger darunter Ex Formel 1 Weltmeister Damon Hill wechselten sich ab und konnten sich so einige der auf fünfzehn limitierten Einsätze des System sparen. Das war gegen Rennende das Handicap als Manuel alle seine Push to pass Einsätze verbraucht hatte und er vier Gegner passieren lassen musste.
Manuel Fahnauer hatte sich bewusst dagegen entschieden eine extreme Kampflinie gegen die Angreifer zu fahren, da er nach den Zwischenfällen in den ersten beiden Rennen endlich ohne Durchfahrtsstrafe ankommen und Punkte sammeln wollte. Zusammenfassend war Fahnauer mit seiner Leistung zufrieden, lediglich der Einsatz des Push to pass Systems muss bei den nächsten Rennen noch besser gewählt werden um gegen Rennende noch ein paar Pfeile im Köcher zu haben. Bereits am ersten Juniwochenende findet auf dem österreichischen Red Bull Ring am Samstag der vierte und am Sonntag der fünfte Lauf statt.
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