Nach einem Dreher das Rennen vom letzten Startplatz wieder aufgenommen konnte das Fahrerduo Fahnauer/Groeneveld noch Platz Drei erreichen.
Mit der Selbstsicherheit aus dem letzten Lauf wo er das Feld in Oschersleben überlegen anführen konnte reiste Manuel Fahnauer an die Niederlausitz zum sechsten Lauf des Dacia Logan Cup. Und doch war da diese Unbe- kannte denn den Lausitzring kannte er bis dahin nur aus Videoanalysen und Streckenskizzen die er zur Vorbereitung studiert hatte. Im freien Training stellte sich auch heraus, dass das ein echter Nachteil war den es Runde für Runde abzubauen galt denn zu diesem Zeitpunkt waren viele der Konkurrenten noch schneller. Startplatz fünf im Zeittraining zeigte dass der Fleinheimer auf dem richtigen Weg war da nur noch vier Autos den Ring schneller umrundeten.
Von der etwas anderen Startprozedur überrascht konnte Fahnauer dieses mal keine Ränge gutmachen also versuchte er die erste Kurve später anzubremsen als seine Konkurrenten. Für einen kurzen Moment sah es so aus als würde dem Heißsporn dieses Vorhaben gelingen, dann jedoch verlor er das Heck außer Kontrolle und sein Tourenwagen drehte sich. Glück im Unglück hatte der Sechzehnjährige dass alle Verfolger dem querstehenden Fahrzeug ausweichen konnten. Sofort nahm der Fahrer des MSC „Ipf“ die Verfolgung auf. Mit Rundenzeiten die nun auf Topniveau lagen und sehenswerten Überholmanövern konnte der jüngste Fahrer des ATT Racing Teams das Auto auf Platz Fünf liegend an seinen Teamkollegen übergeben der ebenfalls noch zwei Plätze gutmachen konnte und so fand sich das starke Duo am Ende auf dem Treppchen wieder.
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